Die meisten Risiken tummeln sich mit höchster Wahrscheinlichkeit bei mangelnder oder fehlender Fachkompetenz und Hygiene. Im schlimmsten Fall sterben Teile des Ohrläppchens ab oder das Ergebnis sieht unnatürlich aus. Das ist der Grund, warum wir Kontakt zu Kliniken und Einrichtungen mit fachlich kompetenten Chirurgen halten.

Wie bei jedem operativen Eingriff können Komplikationen auch bei Einhaltung allergrößter Sorgfalt während einer Ohrläppchenkorrektur nicht ausgeschlossen werden. Jedoch sind die Eingriffe der Ohrkorrektur alle sehr risikoarm und zählen innerhalb der ästhetischen Chirurgie zu den sicheren Eingriffen.

So kann es nach einer Ohrrekonstruktion jeglicher Art zu folgenden Risiken kommen

• Schwellungen, Blutungen und Blutergüsse (gehen idR schnell wieder zurück)
• Infektionen oder Wundheilungsstörungen (gut medikamentös behalndelbar)
• starke Narbenbildung (ggf. Nachkorrektur nötig)
• Ohrlöcher lassen sich nicht zunähen (Schnittwunde verheilt, Haut wächst jedoch nicht zusammen und das Ohrloch bleibt gedehnt)

Bei frisch genähten Ohrlöchern sollte außerdem auf schweren Ohrschmuck verzichtet werden, da diese sonst wieder aufgehen könnten.